Indien, China, Japan, Nordafrika haben das Leben und das künstlerische Schaffen von Jörg Mollet (*1946) tief geprägt. Die Auseinandersetzung mit dem Fremden hat er stets gesucht, das Sich-(in)-der-Fremde-Aussetzen wiederholt konsequent vollzogen. Bildfindung und Bildmittel der darauf entstehenden Arbeiten zeugen von der Aufnahme und Umsetzung des Erfahrenen, der vorgefundenen Weltanschauungen und ästhetisch-philosophischen Konzepte. Die verschiedenen Kulturräume fliessen im Denken und in den Empfindungen des Künstlers ineinander und finden so in seinen Werken ihre visuell-materielle Entsprechung. Mit Gemälden und Zeichnungen aus den vergangenen dreissig Jahren sowie neuen Arbeiten konzipiert Jörg Mollet für das Kunsthaus Grenchen eine besondere Reise.
Zur Ausstellung erscheint eine Publikation.
Archiv
Jörg Mollet – Fliessende Räume
01. März - 26. April 2009