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Maria-Magdalena Z
Maria-Magdalena Z'Graggen, Cesare Colombo, 2022, ©Maria Magdalena Z'Graggen, Foto: Serge Hasenböhler

Eröffnung: Samstag, 11. Juni 2022, 16.30 Uhr

Maria Magdalena Z’Graggen – Un affare di famiglia

Maria Magdalena Z’Graggen (*1958, lebt und arbeitet in Basel) ist eine der konsequentesten Malerinnen in der Schweiz. In ihrer Arbeit lotet sie die Möglichkeiten der Farbe als Malstoff wie auch als Licht und AtmosphĂ€re mit Beharrlichkeit, Poesie und grosser SensibilitĂ€t aus. Indem sie Farbe auf unterschiedlichste BildtrĂ€ger auftrĂ€gt sowie zu kleinen Skulpturen formt, betont sie das Archaische und Handwerkliche der Arbeit mit Farbe. Als BildtrĂ€ger verwendet die KĂŒnstlerin meist Holztafeln, die sie mit altmeisterlicher PrĂ€zision grundiert und auf die sie eine erste Farbschicht legt. Die Farbe wird anschliessend mit dem Spachtel aufgetragen – eine Technik, die zu höchster Konzentration auf den Malakt zwingt. Es entstehen Bilder, in denen das GegenstĂ€ndliche und das Abstrakte verschmelzen. Die Farben sind dabei Form und Inhalt zugleich. Die GemĂ€lde verweisen nicht auf Gegebenheiten ausserhalb ihrer selbst – denn das Bild selbst ist das Ereignis. Mit diesem Zugang zur Erforschung der MaterialitĂ€t und der Wirkung von Farbe leistet Maria Magdalena Z’Graggen einen wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen Kunst in der Schweiz. In der Ausstellung im Erweiterungsbau zeigt Maria Magdalena Z’Graggen eigens fĂŒr die Ausstellung entstandene GemĂ€lde sowie erstmals die «Zurli» – eine Reihe von Skulpturen.

Mit grosszĂŒgiger UnterstĂŒtzung von: